Wer wir sind... und was wir tun...


Angefangen hat alles in Rumänien. Das Leid und die Qual der Tiere ging auch an uns nicht vorbei. Egal wo ein Lebewesen in Not ist, sollte nicht an einer Landesgrenze aufgehört werden. Tierschutz ist grenzenlos. Und so wurden die Hunde in Rumänien unser Herzensprojekt.

 

Wir nahmen uns einem rumänischen Tierschützer und seinen 53 Hunden an. Stück für Stück, völlig laienhaft bauten wir unser ersten Shelter/Tierheim auf. Doch es waren noch so viele Hunde mehr, die Hilfe brauchten.

 

Um für unsere Unterstützer und Hunde die bestmögliche Transparenz zu bieten, gründeten wir unseren eigenen Verein. Wir legten alle erforderlichen Prüfungen und Auflagen ab, um auch eine Einfuhr und Vermittlung nach Deutschland legal durchführen zu können. Dazu sind wir ein anerkannt gemeinnütziger Verein.

 

Wir lernen jeden Tag aufs Neue. Jeder Tag bringt uns neue Aufgaben oder Herausforderungen. Aber wir stellen uns diesen alle. Für unsere Hunde.

Ende 2021 trennten wir uns von unseren rumänischen Partner/Mitarbeiter. Seit dem wird das Tierheim komplett durch uns geführt.

 

Eine Herausforderung: Ein Tierheim aus über 2000km Entfernung zu führen. Mit unzähligen Sprach- und Kulturbarrieren. Doch es funktioniert. Natürlich wäre das Ganze nicht durch unsere tollen Mitarbeiter vor Ort möglich, auf die wir uns immer verlassen können.

Gleichzeitig bedeutet das auch, dass zwischen uns und dem Tod der Hunde nichts mehr steht. Versagen wir, ist das Todesurteil besiegelt. Bestellen wir kein Futter, hungern die Hunde. Organisieren wir keinen Tierarztbesuch, leidet der Hund. Es sind unsere Hunde, unsere Verantwortung.

 

Wir arbeiten mit tollen Tierärzten in Rumänien zusammen. Spezialisten auf verschiedensten Fachgebieten. Außergewöhnliche Menschen, die mit Herz, Seele und Verstand in ihrem Beruf dabei sind.

 

Kastrationen ist das A und O um zukünftiges Tierleid zu verhindern. Es ist wichtig, dass die Hunde kastriert werden und so kein weiterer Nachwuchs auf diese Welt kommt, der dann das Selbe Schicksal durch leiden muss.

 

Aufklärungsarbeit vor Ort und Hilfe bei der Straßenhundepopulation, damit der Teufelskreis der Hundefänger und das Geschäft das dahinter steckt unterbrochen wird.

 

400 Hunde brauchen jeden Tag Hilfe. Und wir sind für sie da. Unsere Hunde stammen von überall her. Von der Straße, aus der Tötung, aus privaten Sheltern oder von Besitzern. Oft kommt es vor, dass uns Hunde einfach vor die Tür gesetzt werden. Welpen, hochträchtige Hündinnen oder schwer verletzte Hunde. Wir schicken niemanden weg. Denn was meist dann den Hunden wiederfährt ist einfach nur grausam und unvorstellbar.

 

400 Hunde sind eine enorme Herausforderungen. Täglich entstehende Kosten müssen gestemmt werden. Alleine die monatlichen Fixkosten belaufen sich auf knapp 10.000 Euro. Futter, Tierarzt, Arbeiter, Instandhaltung, Benzinkosten und und und. Da kommt einiges zusammen. Nur durch Spenden und Patenschaften können wir diese enorme Summe aktuell stemmen.

 

Und dann sind da noch die Notfälle. Angefahrene Hunde, kranke Hunde, Welpen… Es ist ein nie aufhörender Kampf. Gerade die Welpen können uns schnell mal ruinieren und alles auf den Kopf stellen.

 

Gerade die Kleinsten verursachen die größten Kosten. Haupttodesursache: Parvovirose. Der Kampf dagegen enorm schwer. Trotz mehrfacher Impfung erkranken die Kleinen daran. Wichtig ist eine Dauerbetreuung der Welpen in der Klinik mit Infusionen und Medikamenten. Eine Parvobehandlung kostet mal schnell 350-600 Euro. 18 Welpen können schnell eine Klinikrechnung von 7.500 Euro erreichen. Für uns als Verein könnte das ohne Hilfe das Aus bedeuten.

 

Wir sind auf Spenden angewiesen. Ohne Hilfe schaffen wir es nicht.

 

Patenschaften helfen enorm die Versorgung und Kosten der Hunde zu decken.

 

Mitglieder, ob aktiv oder passiv sind eine wichtige Stütze des Vereins.